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Algues, microalgues, cyanobactéries… S’y retrouver

Wenn man von Algen spricht, denkt man oft an den grünen Teppich, den man an den Stränden der Küsten findet. Doch was hat es mit dieser wenig bekannten Spezies wirklich auf sich? Mit dem Fortschritt der Forschungstechniken entwickelt sich die Klassifizierung weiter und das Wort "Alge" wird immer mehr zu einem Gattungsbegriff.

UM DAS ZU VERSTEHEN, BEGINNEN WIR MIT EIN WENIG BIOLOGIE!

Alle Zellen haben 2 Aspekte gemeinsam: Sie sind alle von einer Membran begrenzt, die ihr Zytoplasma (das innere Milieu der Zelle) umschließt.

Sie verteilen sich auf viele verschiedene Reiche. Die wichtigsten, die uns hier interessieren, sind :

  • Die Pflanzen.

Pflanzenzellen können aus ihrer Umgebung (u. a. Vitamine, Mineralien, Gase, Licht) alle Stoffe herstellen, die sie zum Überleben benötigen. Diese Fähigkeit verdanken sie dem Chloroplasten, einem zelleigenen Kompartiment, in dem die Photosynthese stattfindet. Pflanzenzellen sind außerdem durch eine starke Zellwand geschützt, die es ihnen ermöglicht, unter wechselnden klimatischen Bedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit) zu überleben. Sie verfügen über einen Zellkern, der ihre genetische Information (DNA) enthält.

  • Die tierischen Zellen

Tierische Zellen sind neben der Umwelt auch auf pflanzliche und sogar tierische Zellen am oberen Ende der Nahrungskette angewiesen, um die zum Leben benötigte Energie zu gewinnen. Sie müssen gefüttert werden, um ihren Stoffwechsel, ihr Wachstum und ihre Teilung erfolgreich durchführen zu können. Sie besitzen auch einen Kern, der ihre DNA enthält, haben aber keine Zellwände.

  • Die Bakterien

Bakterienzellen hingegen haben keinen Zellkern, ihre DNA befindet sich frei im Zytoplasma.

ALGEN, EINE ETWAS ANDERE FAMILIE

Algen sind Organismen, die normalerweise in Feuchtgebieten vorkommen und sich durch das Fehlen von Blättern, Blüten, Samen und Wurzeln auszeichnen. Sie besitzen alle Chlorophyll und nutzen in der Regel die Photosynthese, um zu leben. Diese Fähigkeit macht sie also zu Pflanzen, doch einige werden als Bakterien eingestuft.

Dies ist bei Spirulina der Fall. Spirulina die sich an der Grenze der drei großen Reiche befindet. Denn genau wie eine Pflanzenzelle nutzt sie die Photosynthese, um ihr Überleben zu sichern, genau wie eine Tierzelle ist sie nicht durch eine robuste Zellwand geschützt und genau wie ein Bakterium enthält sie keinen Zellkern.

Und diese große Familie an der Schnittstelle der Reiche teilt sich in 11 Gruppen auf, von denen 4 die wichtigsten sind:

  • Cyanobakterien, die historisch als Blaualgen bezeichnet werden.

Sie enthalten keinen Zellkern und sind für die Anreicherung unserer Atmosphäre mit O2 verantwortlich. Man geht davon aus, dass sie der Ursprung aller derzeit bekannten Lebensformen auf der Erde sind. Diese Gruppe wird von 2 Arten gebildet,Aphanizomenon flos-aquae, Spirulina platensis, maxima und major, mit anderen Worten: AFA-Klamath und Spirulina.

  • Die Rotalgen

Sie umfassen zwischen 4000 und 6000 Arten, die in einer Meeresumgebung angesiedelt sind.

Porphyra umbilicalis, besser bekannt als Nori-Alge, gehört zu dieser Gruppe.

  • Die grünen Algen

Sie sind überwiegend grün gefärbt, aber die Dunaliella salina, die besonders reich an b-Carotin ist, ist eine rosafarbene Ausnahme.

Zu dieser Gruppe gehören Chlorella vulgaris Zu den Algen gehören unter anderem Chlorella und Haematococcus pluvialis, der uns das wertvolle Astaxanthin liefert.

  • Die Algen Braunalgen

Sie werden hauptsächlich in der Meeresumwelt gefunden und kommen in großen Mengen in den kalten Regionen der Erde vor.

Zu dieser Gruppe gehören unter anderem Ascophyllum nodosum, der Schwarze Seegras, Fucus vesiculosus, der oft einfach nur Fucus genannt wird, und Laminaria digitata, die zur Familie der Kelpgewächse gehört.

Je nach Farbe sind die Algen, wenn es sich um Meeresalgen handelt, auf verschiedenen Ebenen des Meeresbodens zu finden. Von der Oberfläche aus trifft man auf Grünalgen, dann auf Braunalgen und schließlich auf Rotalgen.

Lesen Sie auch: Nutzen von Astaxanthin.

MIKROALGEN, ALGEN?

Es ist einfach eine Frage der Größe- wie zwischen Mikrometern und Metern!!!

Algen können nämlich sowohl aus einer einzelnen Zelle(z. B. Chlorella pyrenoidosa ) als auch aus einem Haufen von tausend Zellen( u. a.Laminaria digitata ) bestehen. Ihre Größe reicht von einigen Mikrometern bis zu mehreren Dutzend Metern.

Die Terminologie der Algen wird durch die aktuelle Forschung ständig weiterentwickelt. Die heute verwendeten Begriffe werden in einigen Jahren vielleicht nicht mehr verwendet, aber die Qualität ihrer Nährstoffe bleibt unverändert und ihr Nährstoffreichtum macht sie zu einem bevorzugten natürlichen Nahrungsergänzungsmittel, egal welchen Namen die Wissenschaftler ihnen geben wollen.

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